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Funktionsweise der Wippsäge

Erfahre im folgenden Beitrag mehr zum Thema Funktionsweise und Aufbau der Wippsäge. Darin gehen wir auf alle wichtigen Bauteile, Funktionen, Features und Bedienelemente ein:

Was ist eine Wippsäge

Die Wippsäge ist ein Werkzeug, dass zu den Kreissägen gehört. Sie verfügt über ein recht großes Sägeblatt (meist 500 – 700 mm Durchmesser) und wird daher speziell zum Bearbeiten von Brennholz eingesetzt. Je nach der Leistung kann die Wippsäge zudem mit einem Zapfwellenantrieb oder einem Benzinmotor betrieben werden. Meistens jedoch mit einem Elektromotor: 230 Volt oder 400 Volt.

Der Aufbau der Wippsäge

In aller Regel besteht die Wippsäge aus (Fahr-) Gestell, Motor, Sägeblatt und Wippe bzw. Wippenablage.

Die Wippenablage selbst befindet sich im unteren Bereich der Wippkreissäge. Dort besteht sie aus:

  • zwei pendelnden Armen, welche beiderseits eine Öffnung haben sowie
  • einer Schlitzvorrichtung an der Seite
Funktionsweise der Wippsäge

Die Funktionsweise der Wippsäge

Zunächst einmal solltest du die Wippsäge an einem rutschfesten Platz aufstellen und das Holz bereit gelegt haben. Es kann auch nicht schaden, wenn du vor der Inbetriebnahme noch einmal einen Blick auf das Sägeblatt wirfst, um etwaige Schäden zu begutachten.

Zum Sägen wird das Brennholz in eine Ablage gelegt, die – je nach Modell – die Form eines V oder eines U aufweisen kann. Daraus resultiert auch die Bezeichnung Wippsäge, da die Form wie eine Wippe aussieht. Liegt das zu durchtrennende Brennholz gut in der Wippe, kannst du mit dem Sägen beginnen.

Dazu nimmst du einfach die Wippe in die Hand. Mit einem leichten Druck schiebst du sie nach vorne zum Sägeblatt, bis dieses das Holzstück in zwei Hälften geteilt hat. Da sich während des Sägens das Blatt der Säge von oben nach unten in Bewegung setzt, wird das Holzstück durch die daraus entstehende Reibung am Blatt der Säge ganz von alleine in die Wippe gepresst und gut festgehalten.

Ist das Holzstück durch die Säge geteilt, nimmt die Wippe durch eine sanfte Pendelbewegung wieder ihre Ausgangsposition ein. Für diese praktische Funktionsweise der Wippsäge gibt es eine Feder.

Diese ist dazu gedacht, dass sich das Holzstück nach dem Sägevorgang nicht für einen längeren Zeitraum am Sägeblatt befindet. Denn dies könnte durch die entstehende Reibung dazu führen, dass das Holz heiß wird.

Ist die Wippe erst einmal ausgependelt und liegt ruhig in ihrer Ausgangsposition, kannst du das geschnittene Holz ganz ohne Bedenken wieder aus der Vorrichtung heraus nehmen. Dies natürlich nur dann, sofern das Holz nicht bereits durch sein Gewicht oder seine Länge von ganz alleine aus der Wippsäge gerutscht ist.

Unsere Top 3 Empfehlungen

Für diese 3 Wippsägen sprechen wir unsere klare Empfehlung aus:

Fazit – Funktionsweise der Wippsäge

Die Funktionsweise der Wippsäge ist recht einfach, da jedes Holzstück nur in die vorhandene Wippvorrichtung gelegt werden muss. Danach wird diese Vorrichtung langsam in Richtung Sägeblatt geschoben und das Holzstück ist zerteilt.

Ein angebrachter Schutz verhindert, dass Holzteile, deine Hände oder deine Finger direkt in das Sägeblatt geraten können.

Kennst du schon die beste Scheppach Wippsäge oder unseren Wippsägen Vergleich?


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